Das Jahr begann, wie jedes Jahr, mit der Sternsingeraktion, wenn auch ganz anders, als wir es gewohnt waren. Wir haben ca. 400 „Segenstüten“ gepackt, um den Segen kontaktlos an die angemeldeten Haushalte im Altkreis Norden zu bringen.

Die Gruppenstunden im Pfadfinderzentrum sind ausgefallen, daher gab es Material für Gruppenstunden zu Hause und die Möglichkeit, an den Online-Gruppenstunden des Stammes Noah in Nettetal teilzunehmen. Hierbei wurden unter anderem Reibekuchen gebacken und verschiedene Dinge gebastelt.

Auch der Thinking Day und die Pennyaktion im Februar haben mit Abstand stattgefunden, dennoch konnten wir ein paar Spenden sammeln und nach Ruanda schicken.

Im März und April verwandelte sich der erste Gruppenraum in eine Osterstube mit vielen Handarbeiten und Basteleien zur Osterzeit. Der „Osterbasar anders“ war ein voller Erfolg und wir konnten 2.782,55€ nach Ruanda überweisen.

Auch den Georgstag im April mussten wir zu Hause feiern. Hierzu gab es ein Rätsel und das Stockbrotrezept per Brief.

Kurz vor den Sommerferien konnten wir endlich wieder mit den Gruppenstunden im Pfadfinderzentrum anfangen.

In den Ferien haben wir mit allen Stufen ein Sommerlager in und um Hage veranstaltet. Wir haben versucht, so gut es geht den Lageralltag zu erleben, auch wenn jeder zu Hause geschlafen hat. Die Tage begannen mit dem Hissen der Banner und einem gemeinsamen Frühstück. Dann sah jeder Tag anders aus: Wir waren am Meer und im Rätselirrgarten in Norddeich, in Hage im Wald, haben Baumscheiben gesägt und Pfadfindertechniken gelernt. An zwei Tagen haben wir eine Fahrradtour gemacht: An Tag 1 sind wir bis nach Westermoordorf gefahren. Es gab einen Zwischenstopp am alten Torfkahn, wo wir gepicknickt und etwas über den Torfabbau in Ostfriesland gelernt haben. Dann sind wir weiter gefahren zu Malte, wo wir unsere Kohten aufgebaut haben. Abends gab es Essen aus dem Dutch Oven am Lagerfeuer, welches Habbo zubereitet hat. Am nächsten Tag sind wir weiter gefahren nach Süderneuland, wo wir uns bei unserem Kuraten Pfarrer Christof Hentschel im Pool abkühlen konnten und gegrillt haben. In dieser Lagerwoche haben sechs Kinder und Jugendliche ihren Stufenwechsel gemacht. Zum Abschluss am Samstag hat jeder als Andenken seine selbst gesägte Baumscheibe bekommen, in die von Ortrud die Highlights der Lagerwoche eingebrannt wurden.

Auch nach den Sommerferien konnten die Gruppenstunden weiterhin normal stattfinden. Im Oktober gab es einen Elternabend in St. Wiho, bei dem wir uns besonders den neuen Eltern vorstellen konnten. Außerdem haben wir in diesem Monat den Stammesgeburtstag gefeiert. Nach einem sehr verregneten Gottesdienst im Garten, hat das Geländespiel als Chaosspiel im Hager Wald stattgefunden. Abgerundet wurde der Tag mit Stockbrot und Würstchen am Lagerfeuer.

Von Oktober bis Dezember war wieder Fahrendes Kirchencafé, bei welchem sich die Pfadfinderinnen und Pfadfinder ihr Lagertaschengeld aufbessern konnten. In der Adventszeit war der Erlös für das Schul- und Waisendorf von Pater Schulz in Ruanda. Hierbei sind 965,55 € zusammengekommen.

Im November und Dezember fand der „Weihnachtsbasar anders“ statt. An zwei Wochenenden wurden zudem Frühlingsrollen verkauft.

Im Dezember mussten wir dann verfrüht in die Weihnachtsferien gehen und haben wieder Gruppenstunden zu Hause vorbereitet und verteilt. Neben dem echten Schokonikolaus bekam jedes Kind Material zur Sternsingeraktion, das Plätzchenrezept, einen Ausstecher und etwas zum Basteln. Außerdem haben wir in den einzelnen Stufen auf Abstand gewichtelt.

Den Jahresabschluss bildeten das Krippenspiel in St. Wiho sowie die Vorbereitungen der Sternsingeraktion 2022.

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