Auch in diesem Jahr war aufgrund der Covid-19 Pandemie für die Pfadfinder aus Hage kein normales Sommerlager möglich. Stattdessen gab es ein Ferienprogramm in und um Hage. Teilnehmen konnten Kinder und Jugendliche ab der Wölflingsstufe. So versammelten sich in der Woche vom 09. bis 14. August 2021 zehn Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Alter von 6 bis 15 Jahren im Pfadfinderzentrum. Von dort aus unternahmen sie verschiedene Aktivitäten. Am Montag wurde die Woche vorbereitet und eröffnet. Hierzu wurden Holzscheiben gesägt und mit Wünschen für die Woche bemalt und beschrieben. Diese wurden vor dem Hissen der Banner unter den Bannermast gelegt. Vor einem gemütlichen Abend am Lagerfeuer ging es noch in den Wald. Die Pläne für Dienstag wurden aufgrund des Wetters mehrfach umgeworfen. Am Deich wurden die Schafe beobachtet, danach ging es ins Rätsellabyrinth in Norddeich. Mittwoch wurde gelernt und getobt: Am Vormittag wurden Knoten geübt. Nachmittags ging es in den Wald. Dort wurde geschaukelt, an Seil geschwungen und gespielt. Anschließend hat eine der Pfadfinderinnen aus der Roverstufe gezeigt, wie man sich im Notfall mit dem Pfadfinderhalstuch verarzten kann und wie man aus Jacken und Stangen eine Trage baut. 

Donnerstag und Freitag stand eine Fahrradtour auf dem Programm. Zuerst fuhren die Pfadfinderinnen und Pfadfinder nach Großheide. Dort wurden die Kothen, also die schwarzen Pfadfinderzelte aufgebaut. Danach spielten die Kinder und Jugendlichen im Pool, während das Abendessen im Dutch Oven zubereitet wurde. Nach der Nacht im Zelt, übrigens für die Meisten die erste Übernachtung in einer Kothe, wurde am Freitag gemeinsam gefrühstückt. Danach wurden die Zelte wieder abgebaut und es ging mit den Fahrrädern am Berumerfehnkanal entlang weiter nach Norden. Wie schon im letzten Jahr hat Pfarrer Hentschel die Pfadfinder zum Grillen eingeladen.

Am Samstag war schon der letzte Tag. Alle waren müde aber glücklich. Neben der notwendigen Nachbereitung der Übernachtung, gab es einige besondere Ereignisse: Ein Jungpfadfinder durfte sein Versprechen ablegen und dann mit zwei weiteren aus seiner Stufe in die Pfadfinderstufe wechseln. Auch zwei Wölflinge durften die Stufe wechseln, nach den Ferien besuchen sie nun die Jungpfadfinderstufe. Mit Stockbrot und Waffeln am Lagerfeuer wurden die Stufenwechsel und das Versprechen gefeiert. Im großen Schlusskreis erhielten die Kinder und Jugendlichen ihre gesägten Scheiben mit einer eingebrannten Erinnerung zurück. Dann wurden ein letztes Mal die Banner eingeholt. Der Ausblick fürs nächste Jahr: Das Eurocamp in Österreich, bei dem Pfadfinder aus der ganzen Welt zusammenkommen. 

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